Schulbau in Quinze – Fundament

Der Schulbau in Quinze hat begonnen. In den letzten Wochen wurden die Gräben für die Streifenfundamente gegraben und die Fundamente gemauert.

Gräben für das Streifenfundament der Schule in Quinze

Zuerst wurden die beiden Gräben für die langen Seiten der sechs aneinander liegenden Klassenräume gegraben. Dafür wurde natürlich alles eingemessen. Das Graben erfolgt dabei klassisch mit Spaten und Schaufel.

Anschließend werden die Ziegel für das Fundament mit einem Dreirad transportiert. Das hat den Vorteil, dass das Fahrzeug die teilweise schlechten Wegstrecken gut bewältigen kann und nicht zu viel Gewicht hat. So kann bei Problemen oder Zwischenfällen auf der Straße flexibel reagiert werden und der Fahrer bleibt handlungsfähig.

Nun werden die Ziegel mit dem vor Ort angemischten Mörtel vermauert. In den jeweiligen Ecken bleibt es für die Bewehrungen frei.

Soweit ist der Schulbau Anfang Mai in Quinze. Wir haben noch nicht das Geld zusammen, dass wir für die komplette Schule brauchen. Ein Raum kostet uns etwa 3.000 USD. Im Moment können wir uns 2 Raume leisten. Noch wichtiger aber ist es, genügend Geld für die Bezahlung der Lehrer zu haben. In Lovo und in Quinze läuft der Unterricht – in Quinze noch in den kostenlos zur Verfügung gestellten Räumen der Stadt. Auch brauchen wir regelmäßig ein wenig Geld für die Ausstattung der Kinder mit Schreibmaterialien. An Bücher, PCs oder ähnliches ist momentan noch überhaupt nicht zu denken. Zumal die Stromversorgung, am besten durch eine eigene Photovoltaikanlage noch nicht vorhanden ist.

Darum unser Aufruf an Alle, die unser Projekt unterstützen möchten: schaut, was ihr übrig habt und helft mit Eurer Spende, die Schule zu bauen und Bildung in Quinze und Lovo langfristig zu sichern.

Danke sagen Elisabeth und Gilbert, Frauke und Wolf und alle die kleinen und großen Menschen in der Region Matadi / Boma im Kongo.

Blick auf die Fundamente der Schule mit den 6 Klassen in Quinze